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schattenbäume
ermöglicht

Stand November 2024

Einmal Pionier, immer Pionier.


Der Klimawandel und seine Folgen sind nicht fair. Sie bedrohen den Kaffeeanbau weltweit – und damit auch die Existenzgrundlage der Menschen, die Kaffee anbauen. Wir von Café Intención fanden schon immer, dass Kaffee nur dann gut ist, wenn er für alle fair ist. Deshalb werden wir uns auch dieser neuen Herausforderung stellen. Wir werden tun, was wir können, um langfristig fairen Kaffeeanbau zu ermöglichen.
Wie wir aktiv werden? Indem wir gemeinsam mit Kaffeebauern und Kaffeebäuerinnen vor Ort Schattenbäume pflanzen.

 
 

Unser
Projektansatz:

 

Bis 2050 könnten 50 % der Anbauflächen für Kaffee durch die Folgen des Klimawandels verloren gehen.
Um dem entgegen zu wirken, engagieren wir uns mit unserem ganzheitlichen Ansatz direkt vor Ort.

Kaffeeanbau an den Klimawandel anpassen!

Gemeinsam mit unseren Kaffee-Kooperativen wollen wir im ersten Schritt Schattenbäume pflanzen.

Wir kennen unsere Kaffeeanbauenden!

Wir beziehen den gesamten Anteil des Arabica-Kaffees für alle Café Intención Produkte von Kaffee-Kooperativen des Projekts.

Gemeinsam aktiv werden!

Wir möchten unseren Konsumentinnen und Konsumenten sowie Kundinnen und Kunden die Möglichkeit geben, mit ihrem Kaufverhalten einen direkten Impact zu leisten. Die Aktion 1 Packung = 1 Schattenbaum gilt für die Länderkaffees Honduras und Peru im Handel sowie für die doppelt zertifizierten 1.000-g-Packungen Café Crème und Espresso Intensivo in der Gastronomie.

 
 

Du willst es
genauer wissen?

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Erfahre, warum Schattenbäume eine gute Idee sind, wo sie gepflanzt werden, wie das Projekt vorankommt und wer uns dabei unterstützt.

Warum Schatten-
Bäume helfen

 
Schattenbäume

Kaffeepflanzen sind Schattengewächse

Schattenbäume sind wichtig für Kaffeepflanzen. Denn Kaffeepflanzen sind sehr temperaturempfindlich und stehen unter Stress, wenn die Umgebung zu heiß und trocken ist. Das macht sie auch anfälliger für Schädlinge oder Krankheiten.

 

Wind, Wetter und Biodiversität

Schatten senkt die Temperaturen im Kaffeefeld und verbessert nachhaltig das Mikroklima. Außerdem schützen die Bäume je nach Art die Pflanzen vor Wind und den Boden vor Erosion – und erhöhen nebenbei die Artenvielfalt. 

 

Zusatzeinkommen

Bei einigen Baumarten können die Kaffeebäuerinnen und Kaffeebauern sogar Früchte ernten und mit diesen Zusatzeinnahmen ihr Einkommen aufstocken.

 

Schatten und Schutz vor erhöhten Temperaturen

Schutz vor Extremwetterlagen und Erosion

Verbesserung der Bodenqualität und Nährstoffe

Zusatzeinnahmequelle für die Kaffeeanbauenden*

Biodiversität/
Artenvielfalt**

*In den Kooperativen werden verschiedene Baumarten gepflanzt, die unterschiedliche Vorteile mit sich bringen. ** je nach Baumart

Alles aus einer Hand:
unsere Baumschulen

 

Einige unserer Projekt-Kooperativen haben ihre eigenen Baumschulen gegründet, um zukünftige Schattenbäume selbst großzuziehen.
So können sie auch selbst entscheiden, welche Arten gepflanzt werden sollen, und einheimischen Arten den Vorzug geben, z.B. Obstbäumen. Eins können sie aber alle: jede Menge Schatten spenden!

Baumschule Einschulung
 

Die
Einschulung

 

Die meisten Schattenbäume verbringen die ersten sechs Monate ihres Lebens in einer Baumschule damit, fleißig zu wachsen.

Baumschule Kaffeefeld
 

Auf das
Kaffeefeld

 

Wann Setzlinge gepflanzt werden können, ist abhängig von der Regenzeit. In Honduras bedeutet das: Von Mai bis Oktober kann gepflanzt werden, in Peru von November bis Mai.

Baumschule Arbeit
 

An die
Arbeit

 

Manche Baumarten wachsen schneller als andere. Doch je nach Klima, Art und Pflege sind die Schattenbäume nach drei bis fünf Jahren bereit, reichlich Schatten zu spenden.

 

„Das ist unser Beitrag, um den Kaffeeanbau zukunftsfähig zu machen.”

 

Philipp Guht, Vorstand Vertrieb & Marketing, J.J. Darboven

Die Heimat
unserer Länderkaffees

 

Die ausgezeichneten Kaffees von Café Intención kommen vorwiegend aus verschiedenen Anbaugebieten in Peru und Honduras. Dadurch, dass eins nördlich und eins südlich vom Äquator liegt, profitieren wir von einer Erntezeit im Sommer und einer im Winter und haben so immer Zugriff auf frische Kaffeebohnen.

Die fünf Kaffee-Kooperativen


In Peru und Honduras haben sich Kaffeeanbauende zu Kooperativen zusammengeschlossen und verfolgen neben der fairen Bezahlung auch die soziale Entwicklung der jeweiligen Region sowie eine nachhaltige Bewirtschaftung. Für unser Schattenbaumprojekt haben wir uns mit fünf Fairtrade-zertifizierten Kooperativen zusammengetan, aus deren Produktion wir schon jetzt 100 % des Arabica-Anteils beziehen. Gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort sichern wir die Zukunft des Kaffeeanbaus und pflanzen Bäume – für jede verkaufte Packung einen.*

*Gilt für die Länderkaffees Honduras und Peru im Einzelhandel und 1.000 g-Packungen Café Crème und Espresso Intensivo aus dem Gastronomie-Sortiment.

Transparenz schafft Vertrauen:
die richtige Hilfe vor Ort

 
Wer etwas verändern will, kann Unterstützung gebrauchen.

Deshalb hilft uns Fairtrade Deutschland bei der Umsetzung unseres Schattenbaumprojektes. Fairtrade unterstützt uns zum Beispiel mit einem lückenlosen Reporting vor Ort – und bietet euch und uns damit die nötige Transparenz über unsere Fortschritte.

  
Zur Stelle, wo es nötig ist.

Vor Ort in Peru und Honduras wird Fairtrade von der CLAC vertreten – das ist ein Netzwerk von Fairtrade-zertifizierten Produzentinnen und Produzenten in Lateinamerika.

Die CLAC stellt sicher, dass die Kaffeebäuerinnen und Kaffeebauern in alle wichtigen Entscheidungen eingebunden sind, und unterstützt die Kooperativen mit Rat und Tat bei der Durchführung.

  

„Nachhaltigkeit ist für uns kein Trend, sondern eine Grundvoraussetzung.”

 

Simone Müggenburg, Marketingdirektorin J.J. Darboven

Noch Fragen?

 

Wer macht in Peru und Honduras beim Schattenbaumprojekt mit?

In Peru sind es insgesamt 1.958 und in Honduras 1.738 Kaffeeanbauende, die am Schattenbaumprojekt teilnehmen. Ein Viertel davon sind Frauen.

Kann ich mir aussuchen, was für ein Baum gepflanzt wird?

Die endgültige Auswahl der Baumarten wird gemeinsam von den technischen Teams der Kooperativen und dem am Schattenbaumprojekt beteiligten Team der CLAC getroffen. Als Grundlage für die Auswahl der zu pflanzenden Baumarten dienen Analysen, die die aktuelle Schattensituation auf den Kaffeefarmen der Kooperativen darlegen.

Entscheidend sind zum Beispiel diese Kriterien:
1) Erhaltung der biologischen Vielfalt
2) Widerstandsfähigkeit von Ökosystemen
3) Auswirkungen auf die Umwelt
4) Wirtschaftlichkeit
5) Lokale Verfügbarkeit und Zugang
6) Präferenzen der Kaffeeanbauenden
7) Einhaltung der nationalen Gesetze

Bisher haben die Kooperativen die folgenden Baumarten aufgrund ihres Fachwissens, ihrer Ortskenntnisse und ihrer bisherigen Erfahrungen als interessant eingestuft: Tornillo, Zeder, Lorbeer, Cedrillo, Kiefer, Erythrina, Grevillea, Inga, Mahagoni, Walnuss, Eukalyptus und Obstbäume (hauptsächlich Zitrusfrüchte).

Wie dicht werden Schattenbäume gepflanzt?

Bei der Diagnose der aktuellen Schattensituation auf den Kaffeefarmen wird gleichzeitig die ideale Beschattungsdichte und dementsprechend beste Pflanzendichte ermittelt.
Die beste Pflanzdichte variiert je nach Höhenlage, Baumart und Co. Meist werden etwa 70 bis 156 Pflanzen pro Hektar gepflanzt.

Warum eigene Baumschulen?

Ein Großteil der gepflanzten Schattenbäume stammt aus eigens aufgebauten Baumschulen. Dafür haben fünf Kooperativen eigene Baumschulen errichtet. Langfristig gesehen sind Baumschulen die wirtschaftlichste Möglichkeit, Setzlinge und Jungpflanzen zu erhalten. Darüber hinaus ermöglichen sie die Rettung einheimischer Arten, die für die Kooperativen interessant sind. Sie vermeiden auch Komplikationen, die mit dem Transport der Pflanzen aus anderen Gebieten aufgrund schlechter Straßenverhältnisse verbunden sind.

Wann werden die Setzlinge eingepflanzt?

Die Pflanzzeiten in Honduras sind von Mai bis Oktober, in Peru von November bis Mai. Diese Zeiträume können variieren und richten sich nach der Regenzeit. Die erste Pflanzperiode in Honduras dauert von Juli bis Oktober 2024.

Wie werden die Setzlinge gepflanzt?

In den ersten sechs Monaten wächst ein Großteil der Setzlinge zunächst in Baumschulen. Die Pflanzarbeiten erfolgen dann während der Pflanzzeiten durch die Kaffeeanbauenden. Diese werden von den technischen Teams der Kooperativen unterstützt und angeleitet.

Ab wann kann ein Setzling Schatten spenden?

Die Wachstumszeit der Baumarten, bis sie ausreichend Schatten spenden, variiert je nach Art, Klima und Pflege. Grundsätzlich gibt es Schattenbäume, die innerhalb von drei bis fünf Jahren relevanten Schatten spenden können.
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